Gelebte europäische Partnerschaft

Sara Zorlu

Anlässlich des 875. Bestehens der Gemeinde Eitorf sowie 45 Jahren Partnerschaft mit Bouchain und 25 Jahre Partnerschaft mit Halesworth gab es am Samstag Abend Grund zu feiern. Der gemeinsamen Einladung der Gemeinde Eitorf und des Städtepartnerschaftsvereins Eitorf e.V. kamen SPD-Ortsvereinsvorsitzender Alexander Jüdes nebst Gattin, Sachkunde Bürgerin Katja Jansen-Fischer mit ihrem Mann, Fraktionsvorsitzende Sara Zorlu, der Stellv. Vorsitzende des Kulturausschusses Andreas Hubert und auch der stellv. Vorsitzende der SPD Rhein-Sieg Tobias Leuning gerne nach. Nach den Grußworten der offiziellen Vertreter der Kommunen sowie der Partnerschaftsvereine nutzte SPD-Fraktionsvorsitzende Sara Zorlu die Gelegenheit und danke in ihrem Grußwort allen Engagierten, die den europäischen Gedanken aktiv umsetzen. Kulturell wurde einiges geboten. Der aus Eitorf stammende Guido Schiefen, Musik-Professor an der Hochschule Luzern, gab am Cello virtuos sein Können zum Besten. Unterstützt wurde er von Nachwuchstalent Tassilo Probst an der Violine. Zudem gab es Tanzeinlagen und den Abschluss machte eine Abordnung der Eitorfer Stadtsoldaten. Stellvertretend für alle Aktiven bedankt sich die SPD bei der Vorsitzenden Mary Kollak für diese schöne und gelungene Jubiläumsfeier.

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Arbeiterwohlfahrt wird 100 Jahre

100 Jaher AWO, Alexander Jüdes spricht sein Grußwort

Vergangenen Samstag lud die Arbeiterwohlfahrt zu einem Festakt angesichts ihres 100 jährigen Bestehens ein. Neben dem Bundestagsangeordneten und Vorsitzenden der NRWSPD Sebastian Hartmann sowie zahlreichen AWO-Vertetern, richtete auch SPD-Ortsvereinsvorsitzender Alexander Jüdes ein Grußwort an die vielen Gäste und überbrachte der AWO die Glückwünsche der SPD. Zwar agiert die Arbeiterwohlfahrt heute als parteiunabhängiger Wohlfahrtsverband, jedoch wurde in geschichtlichen Rückblicken immer wieder auf den Ursprung der AWO innerhalb der SPD hingewiesen. Es sind die gemeinsamen Ideale die beide Vereinigungen heute noch verbinden. Die Vorsitzende der Eitorfer Arbeiterwohlfahrt Mechtild Jüdes-Dreesen und die Aktiven der AWO boten den Gästen einen bunten Nachmittag mit Tanzeinlagen, Live-Musik und einem großen Kuchenbuffet. Die Eitorfer Sozialdemokratie gratuliert der Arbeiterwohlfahrt herzlich zu ihrem Jubiläum und dankt allen Haupt- und Ehrenamtlichen für die wertvolle Arbeit, die sie zum Wohle der Menschen erbringen, die auf Hilfe und Unterstützung angewiesen sind.

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Sportfest in Käsberg

Auch in diesem Jahr fand das Sportfest des SV „Rot-Weiß“ Käsberg und um Christi Himmelfahrt statt. Gerne besuchten bei perfektem Fußball-Wetter Ortsvereinsvorsitzender Alexander Jüdes Geschäftsführerin des Ortsvereins Mechtild Jüdes-Dreesen und Ratsmitglied Andreas Hubert das Traditions-Fußball-Turnier für Freizeitmannschaften, letzter nahm zudem auch aktiv am Spielgeschehen teil. Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr in dem der Sportverein sein 50 Jähriges Jubiläum feiern kann.

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Ein Platz für Menschen

Die Überlegungen und Planung zum Integrierten Handlungskonzeptes (IHK) laufen jetzt schon fast drei Jahre, mit verschiedenen Ideenworkshops, Bürgeranhörungen und öffentlichen Präsentationsterminen. Das Ergebnis mündete in einer Konzeption zur Neugestaltung des Zentralen Platzes der Gemeinde Eitorf, dem Marktplatz. Besonders interessant für die stark gebeutelten öffentlichen Kassen, ist das Angebot der Finanzierung des Geldgebers. Für die Finanzierung von 100% des Planungs- und Bauvorhabens trägt die Gemeinde Eitorf nur 30%.

Die BI (Bürgerinitiative) in Eitorf behauptet, dass es ohne Parkplätze keinen Einzelhandel mehr in Eitorf geben wird. Die Realität sieht leider anders aus. In Wahrheit folgt ein Leerstand dem anderen in Eitorf trotz ausreichend Parkplätze. Mit Sorge beobachtet die SPD die leeren Geschäftsräume im Ortskern. Diese Entwicklung bedarf gemeinsamer Lösungen der Politik, der Gemeinde insbesondere der Wirtschaftsförderung und der Geschäftstreibenden.

Nach einem gemeinsamen Gespräch der BI, der Politik und Gemeinde ist für die SPD Eitorf klar, dass entgegen ihrer Bezeichnung „Bürgerinitiative zur Wiederbelebung des Ortskernes …“, Ideen für den Ortskern Mangelware sind. Die Idee das etwas Neues im Ortskern entstehen könnte, interessierte die BI wenig. Besonders schockierend war die Äußerung der Geschäftsleute und Eigentümer, dass man nicht verpflichtet sei, Vorschläge zu machen.

Dazu äußert sich die Fraktionsvorsitzende Sara Zorlu: „Wir stehen vor der großen Herausforderung und der spannenden Aufgabe, dass der Ortskern in Eitorf attraktiver gestaltet werden kann, unter Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger. Weitere Leerstände können wir uns nicht leisten. Wir müssen gemeinsam Lösungen auf den Weg bringen. Die Chancen, die wir mit diesem Projekt wahrnehmen können, werden leider nicht erkannt. Es ist jetzt Zeit zu investieren. Die BI lässt anscheinend nicht von der Idee begeistern den Eitorfer Ortskern attraktiver zu gestalten; nicht ein Vorschlag zur Verbesserung wurde gemacht. Das ist verantwortungslos. Aus diesem Grund bitte ich alle Bürgerinnen und Bürger bei den bevorstehenden Bürgerbegehren mit NEIN abzustimmen gegen Stillstand, damit Eitorf sich wieder positiv entwickelt.“

Die Planungen für die Neugestaltung des Marktplatzes sind im Anfangsstadium, auch wenn die BI gerne mit Detailfragen ablenken möchte, ist jetzt die Phase in der man sich mit der Idee was kommen könnte, beschäftigen sollte.

Ortsvereinsvorsitzender Alexander Jüdes: „Wir setzen uns als SPD seit ca. 40 Jahren für die Wiederbelebung des Marktplatzes als zentraler Ortskern ein. Ideen wie man den Wochenmarkt wieder neu entwickeln könnte, können jetzt konkret angepackt werden. Wochenendmärkte sind eine Idee, die die SPD bereits vorgeschlagen hat. Wir möchten einen Ort schaffen, der die Menschen dazu bringt, im Ortskern zu verweilen. Ich bin nach der öffentlichen Infoveranstaltung guter Dinge, dass die Mehrheit der Eitorfer Bürgerinnen und Bürger, das auch so sieht.“

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Martin Schulz begeisterte für Europa

Dass der ehemalige Präsident des Europäischen Parlaments, Martin Schulz, einer der überzeugtesten und überzeugendsten Vorkämpfer der europäischen Zusammenarbeit ist, wissen viele. Wie sehr er für Europa brennt, zeigte Schulz beim „Europa-Frühstück“ der SPD Rhein-Sieg und der SPD Hennef in der Hennefer Meys Fabrik. Die Vorsitzende der SPD Hennef, Hanna Nora Meyer, und die stellvertretende SPD-Kreisvorsitzende, Sara Zorlu, konnten rund 130 Gäste zum gemeinsamen Austausch über die Herausforderungen der EU im Vorfeld der Europawahl am 26. Mai begrüßen. Im vom Juso-Kreisvorsitzenden Mario Dahm moderierten Gespräch machte Schulz klar, dass an einer stärkeren Zusammenarbeit in Europa kein Weg vorbeiführe, wenn man international eine Stimme haben und die Herausforderungen der Zeit erfolgreich lösen möchte. Alles andere seien Irrwege.
Auf drei zentrale Felder spitzte der SPD-Bundestagsabgeordnete und ehemalige SPD-Vorsitzende die Herausforderungen zu: Frieden, Umwelt, Demokratie. Europa habe seine zentrale Funktion der Friedenssicherung in einer Weise erfüllt, dass es vielen heute selbstverständlich erscheine, als Partner statt als Feinde zu leben. Diese Aufgabe bliebe aber immer zentral und könne gar nicht oft genug betont werden. Vor allem jüngere Menschen würden zurecht einfordern, dass sie auch in Zukunft noch in einer intakten Umwelt leben können. Schulz begrüßte etwa die Schülerproteste und forderte, verbindlichen und wirksamen Klimaschutz in der EU gemeinsam voranzubringen und auch gegenüber anderen Ländern durchzusetzen. Auch der Einsatz für Demokratie sei wichtiger denn je, denn Rechtspopulismus und nationaler Egoismus bedrohen das europäische Projekt. Deutschland müsse auf die Vorschläge des französischen Präsidenten Macron für mehr europäische Zusammenarbeit eingehen. So könne man die institutionellen Schwächen der EU verbessern und für ein sozialeres Europa der Menschen, nicht nur der Märkte, sorgen. Die Kanzlerin sei in diesem Punkt viel zu zögerlich, kritisierte Schulz.

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SPD lädt zu „Europa-Frühstück“ mit Martin Schulz nach Hennef ein

Martin Schulz, ehemaliger Präsident des Europäischen Parlaments und SPD-Parteivorsitzender a.D., ist sicher einer der überzeugtesten und überzeugendsten Vorkämpfer für die europäische Idee. Europa ist die Antwort auf die Herausforderungen unserer Zeit von der Friedenssicherung über die Digitalisierung bis zum Klimaschutz. Nur gemeinsam ist Europa stark. Doch Populisten und Nationalisten bedrohen das europäische Projekt und wollen zurück in den nationalen Egoismus vergangener Tage. Um über die Zukunft der Europäischen Union im Vorfeld der Europawahl am 26. Mai ins Gespräch zu kommen, laden die SPD Rhein-Sieg und der SPD-Ortsverein Hennef am Dienstag, den 2. April, um 10 Uhr zu einem „Europa-Frühstück“ mit Martin Schulz in die Meys Fabrik, Beethovenstraße 21, nach Hennef ein. Eintritt und Frühstück sind frei. Um eine Anmeldung über www.spd-hennef.de wird gebeten.

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