Nachbericht zur Demonstration

Nie wieder ist jetzt!

Nach rund mehr als einer Woche Abstand hallt auch die Demonstration für ein Buntes Eitorf nach. Was ursprünglich als klares demokratisches Statement lokaler Parteien und Vereine gegen einen Bürgerdialog gedacht war, nahm mit dem Hintergrund der Veröffentlichung der durch das Investigativ Netzwerk correctiv aufgedeckten Vorfälle in Potsdam seinen Lauf.
Bundesweit mobilisierten demokratische Vereine und Organisationen tausende Menschen und riefen zu Demonstrationen auf, für eine deutliche Positionierung gegen die bei dem genannten Treffen thematisierten verfassungsfeindlichen „Abschiebungsphantasien“.

Gestärkt durch die Bewegung bekam auch die von der Eitorfer SPD im Rahmen eines breiten Bündnisses organisierte Veranstaltung einen ganz neuen Schub. So gab es auch ein überregionales Medieninteresse an der Demonstration und der anschließenden Kundgebung auf dem Marktplatz. Mit einer eher klein geschätzten Teilnehmerzahl von rund 3.000 Teilnehmer, war schon zu Beginn am Treffpunkt am Eitorfer Bahnhof und der Schulgasse der Raum gut gefüllt.

Sara Zorlu
Sara Zorlu

“Mit so einer großen Teilnehmerzahl haben wir nicht gerechnet, wir waren überrascht von so einem großen Unterstützerkreis”, äußert sich SPD-Fraktionsvorsitzende Sara Zorlu.

Alexander Jüdes
Alexander Jüdes

Der von Zorlu und Jüdes abwechselnd geführte Beitrag zur Kundgebung am Marktplatz schwor die Demonstranten ein. Beide positionierten sich deutlich für eine bunte Gesellschaft, zogen geschichtliche Vergleiche und riefen die Teilnehmer auf, wachsam und kritisch zu sein. “Wir lassen uns unsere Demokratie nicht wegnehmen!”, rief der SPD-Ortsvereinsvorsitzende Alexander Jüdes den Demonstranten zu.

Die SPD Eitorf bedankt sich bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für ihr lautstarkes Bekenntnis für unsere Demokratie.

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