SPD: Bürgerbusse im Gemeindegebiet sollen Mobilität stärken

Erneuter Aufruf an die Eitorfer Bevölkerung: "Mitmachen, damit sich was ändert!" Bundesweit engagieren sich bereits 53 Initiativen in Bürgerbusvereinen. In unserer Nachbarschaft Nümbrecht läuft das Projekt Bürgerbus bereits erfolgreich und spricht insbesondere ältere Menschen an, die so ein Stück Mobilität wiedergewinnen. In Ruppichteroth soll nun ebenfalls das Projekt Bürgerbus starten.

Liebe Eitorferinnen und Eitorfer: Engagieren auch Sie sich für das Projekt "Bürgerbusse für Eitorf". Zunehmend fehlt für die Finanzierung von Buslinien im Eitorfer Gemeindegebiet mit seinen zahlreichen Außenorten das Geld. Bereits im Januar hatte die SPD-Fraktion beantragt, in Eitorf die Voraussetzungen für die Einrichtung von Bürgerbussen als Angebot des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) zu schaffen. Fraktionsvorsitzender Dietmar Tendler hatte hierzu auf die desolate finanzielle Situation in ländlichen Gemeinden wie Eitorf hingewiesen, in denen mangelnde Finanzen zu einem immer schlechteren Angebot im ÖPNV führen.

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Eitorf muß verstärkt auf Naherholung und Tourismus setzen

Auf Antrag der SPD Fraktion diskutierte der Eitorfer Hauptausschuß intensiv auf der Grundlage einer von der Verwaltung erstellten umfangreichen Bestandsaufnahme der bisherigen Aktivitäten über das Thema Naherholung und Tourismus.

Fraktionsvorsitzender Dietmar Tendler: "Vieles Gute wird schon geleistet. Vieles ist noch auf den Weg zu bringen. Vor allem aber muß der Stellenwert für die Förderung des Naherholungs- und Tourismusortes Eitorf innerhalb der Verwaltung deutlicher werden als bisher. Wir halten daher die Einrichtung einer entsprechenden Stabsstelle beim Bürgermeister für angemessen. Hier können Arbeitsplätze geschaffen werden, man man die Möglichkeiten unseres wunderschönen Heimatortes nur einmal richtig ausschöpft. Die Gemeindeverwaltung muß alles daran setzen, die Eitorfer Gastronomie und alle, die zum Thema etwas beitragen können, an einen Tisch zu bringen und private Angebote anzuregen und diese zu koordinieren.

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Schluß mit der Flickschusterei der Vergangenheit:

Eitorfer Hauptausschuß fordert unabhängiges Gutachten zur künftigen Entwicklung Eitorfs im Bereich Einzelhandel und Gewerbe als professionelle Entscheidungshilfe!

Die Ansiedlung eines Fachmarktzentrums im Gewerbegebiet "Im Auel" und der Erhalt des Einzelhandels und der ortsnahen Versorgung der im Innerort wohnenden Bevölkerung stand im Mittelpunkt des Interesses des Eitorfer Hauptausschusses vergangene Woche. Die Eitorfer Einzelhändler mit ihren Sprechern Christoph Schwamborn (Buchhandlung Windrose) und Peter Schneller (Schneller Moden) hatten ebenso wie Thomas Limbach (Extra Markt) Gelegenheit, in öffentlicher Sitzung ihren Standpunkt und ihre Befürchtungen zur von einem Investor überlegten Ansiedelung eines Fachmarktzentrums auf dem ehemaligen Himmeröder Gelände "Im Auel" Stellung zu beziehen.

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Startschuß für neues Angebot für Jugendliche in Mühleip

Nach Aufkündigung der bisherigen Räumlichkeiten für die Jugendarbeit in Mühleip Ende März dieses Jahres steht nunmehr in Kürze eines der nicht mehr belegten und sanierten Asylbewerberunterkünfte in der Talstraße Mühleip als Treffpunkt für unsere Jugendlichen zur Verfügung. Hierbei erhalten die Jugendlichen die Möglichkeit, ihren künftigen Freizeittreff selbst auszugestalten.

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Bürgerbusse im Gemeindegebiet sollen Mobilität stärken

Aufruf an die Bevölkerung: "Mitmachen, damit sich was ändert!"

Bereits im Januar hatte die SPD-Fraktion beantragt, in Eitorf die Voraussetzungen für die Einrichtung von Bürgerbussen als Angebot des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) im Gemeindegebiet zu schaffen.
Fraktionsvorsitzender Dietmar Tendler hatte hierzu auf die desolate finanzielle Situation in ländlichen Gemeinden wie Eitorf hingewiesen, in denen mangelnde Finanzen zu einem immer schlechteren Angebot im ÖPNV führen. Buslinien werden ausgedünnt oder sogar gänzlich eingestellt. Von dieser Entwicklung sind vor allem auch die Eitorfer Außenorte betroffen. Die zuvor seit Jahren von der SPD beantragte Einrichtung des Anrufsammeltaxinetzes (AST) ist vor allem aus finanziellen Gründen ebenfalls bisher gescheitert.

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FDP-Chef Westerwelle führt Kampagne gegen Gewerkschaften

Selbst Arbeitgeberpräsident Hundt hat sich von Westerwelles aktuellen Äußerungen über unsere Arbeitnehmervertretungen eindeutig distanziert! Westerwelle – in vergangenen Wahlkämpfen noch mit seinem Spaßmobil auf Stimmenfang – hat im aktuellen Wahlkampf die Gewerkschaften als "die wahre Plage in Deutschland" bezeichnet. Konkret kündigte der FDP-Vorsitzende an, bei einer künftigen Regierungsbeteiligung wollten die Liberalen das Tarifvertragsrecht und die Mitbestimmung einschränken.

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