Sara Zorlu überzeugte bei der Kandidaten-Vorstellung der Seniorenvertretung
Vergangenen Montag fand eine Podiumsdiskussion zur Vorstellung der Bürgermeisterkandidaten und der Bürgermeisterkandidatin statt. In einem etwas ungewohnten Szenario, bedingt durch Corona wurden alle Kandidaten zu einer Befragung geladen, die dann im Internet live “gestreamt” wurde. In einem zugegeben sehr umfangreichen Fragenkatalog, der sich mit relevanten Themen aus der Sicht von Senioren in Eitorf beschäftigte, wurde den Kandidaten auf den “Zahn gefühlt”. SPD-Bürgermeisterkandidatin Sara Zorlu zeigte sich während der gesamten Veranstaltung hoch aufmerksam und konnte durch ihre über zehnjährige kommunalpolitische Erfahrung als Fraktionsvorsitzende und Ratsmitglied zu allen Fragen Rede und Antwort stehen.
In ihren zahlreichen Statements verwies sie auf die Generationengerechtigkeit und die Wichtigkeit des ehrenamtlichen Engagements. In vielen Gesprächen mit BürgerInnen wurde sie mit dem Thema Altersarmut konfrontiert, deren Bekämpfung eine ihrer Motivationen war sich politisch zu engagieren. Neben Themen der Mobilität, ging sie auch auf die Barrierefreiheit im öffentlichen Raum ein, insbesondere auf die des Marktplatzes. Beim mehrfach geäußerten Wunsch der Errichtung einer öffentlichen Toilette verwies sie auf den Bürgerentscheid. Das ganze Thema wurde in der öffentlichen Debatte zu stark auf die Parkplätze reduziert, man hätte heute ”schon viel weiter sein können”. Die Notwendigkeit hingegen sei ungebrochen.
Zorlu, kritisierte den aktuellen Umgang mit Ehrenamtlichen seitens der Verwaltung, und bemängelte die fehlende Transparenz bei Entscheidungen und das systematische Kaputtsparen der öffentlichen Infrastruktur der letzten Jahre.
SPD Ortsvereinsvorsitzender und Ratskandidat Alexander Jüdes äußert sich zufrieden: ”Ich habe eine engagierte, überzeugende und zielgerichtete Kandidatin erlebt, die sich heute mehr als deutlich für dieses Amt qualifiziert hat. Ihre Antworten waren klar, strukturiert und richtungsweisend. Sie hat Ideen, Energie und Souveränität Eitorf aus der Lethargie der letzten Jahre wieder rauszuholen. Im Namen der Eitorfer Sozialdemokratie möchte ich mich bei der Seniorenvertretung für die Organisation und Durchführung der Veranstaltung bedanken, und dass unserer Kandidatin die Möglichkeit gegeben wurde, sich vorzustellen. Ich bin mir sicher, dass hiermit unentschlossenen Wählerinnen und Wählern eine Entscheidungshilfe gegeben wurde.”
Die Aufzeichnung
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