In seiner Sitzung am 8.9.2010 hat der Rat mit den Stimmen von FDP, Grüne, BfE und UWG, aber vor allem mit der Stimme des Bürgermeisters, eine deutliche Erhöhung der Straßenbaubeitragssatzung beschlossen, d. h. ?Höhere Gebühren und damit eine höhere Belastung für die Bürger in der Gemeinde Eitorf,? so der Fraktionsvorsitzende der SPD, Dr. Hugo Peeters.
Eitorf geht mit der Erhöhung deutlich über das Notwendige hinaus. Bedenkt man dabei, dass Eitorf in der Einkommensentwicklung auf dem vorletzten Platz im Rhein-Sieg-Kreis steht (Veröffentlichung in der regionalen Presse im September 2010), ist dieser Beschluss nicht nachvollziehbar.
Konkret wird der Vorsitzende der SPD Eitorf, Bernd Zielinski: ?Das verfügbare durchschnittliche Einkommen der privaten Haushalte liegt in Eitorf bei 17.512 ? je Einwohner, in Hennef bei 19.150 ?. Die Beiträge für straßenbauliche Maßnahmen sind aber in Eitorf höher als in der Nachbarkommune. Die FDP in Eitorf verhält sich nicht anders als die FDP in Berlin. Sie zieht den Bürgern das Geld aus der Tasche und verkauft das auch noch als Reform!?
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