Hauptausschuss beschließt ?Sexsteuer?

In der Sitzung des Hauptausschusses am Montag, dem 11. Juni 2012, wurde die ?Sexsteuer? mehrheitlich beschlossen. Bis auf die SPD- Fraktion waren alle für die Einführung einer solchen Steuer. Hintergrund ist die Erhebung einer Steuer für die gezielte Einräumung der Gelegenheit zu sexuellen Vergnügungen und das Angebot sexueller Handlungen gegen Entgelt zu beschließen. Der Fraktionsvorsitzende der SPD, Dr. Hugo Peeters, stellte dazu fest: ?Prostitution ist kein Gewerbe wie jedes andere. Deswegen lehnen wir eine Prostitutionssteuer ab. Eine solche Steuer würde sich außerdem negativ auf die Arbeits- und Lebensbedingungen der Prostituierten auswirken. Der Aufwand zur Eintreibung dieser Steuer steht außerdem in keinem Verhältnis zum Nutzen.? Wie in der Presse zu lesen war, hat die Stadt Koblenz zum Beispiel auf die Einführung verzichtet!

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