Rund 65.000 Euro hat der Eitorfer Hauptausschuss nunmehr freigegeben, um den Mertener Bürgern ihren Friedhof auch weiterhin zu erhalten. SPD-Fraktionsvorsitzender Dietmar Tendler und SPD-Wahlkreisvertreter für Merten, Markus Klein, verweisen auf die in Anbetracht der katastrophalen Haushaltslage der Gemeinde schwierige Diskussion um die erforderlichen finanziellen Mittel für die von den Genehmigungsbehörden geforderten Drainagearbeiten am Mertener Friedhof. Auf großen Teilen des Friedhofes war es in der Vergangenheit immer wieder zu Problemen bei der Wiederbelegung von Grabstätten gekommen. Leichen sind auch nach Ablauf der Ruhefrist von 30 Jahren noch nicht vollständig verwest gewesen. Mit den nun einsetzenden Drainagearbeiten ist aufgrund eines eingeholten Fachgutachtens das Problem allerdings in den Griff zu bekommen, so dass die Mertener ihren Friedhof behalten können.