Hauptausschuss beschließt Finanzierung der Erweiterungsbauten an Gymnasium und Hauptschule

In der vergangenen Woche hat der Eitorfer Hauptausschuss über die Finanzierung der Erweiterungsbauten am Gymnasium und der Hauptschule entschieden. Ulrich Duldhardt, SPD-Ratsmitglied und Schulpolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion: ?Der Hauptausschuss hat über alle Fraktionen hinweg deutliche Worte gesprochen. Wir wollen die Investition in die Eitorfer Schullandschaft. Die Erweiterungen am Gymnasium werden dort den anlaufenden Ganztagsbetrieb ermöglichen und künftig die Erneuerung der naturwissenschaftlichen Räume. Ebenso wird die Hautschule im naturwissenschaftlichen Bereich ihre alten naturwissenschaftlichen Räume, die dringend sanierungsbedürftig sind, erneuert erhalten und zusätzlichen Unterrichtsraum. Alle Fraktionen sind bereit, für diese rund 3,5 Millionen Euro teure Entscheidung zugunsten einer attraktiven Eitorfer Schullandschaft die damit verbundenen Einsparungen an anderer Stelle zu schultern. Wir investieren hier in die Zukunft unserer Kinder und in Eitorf als attraktiven Standort. Maßnahmen an anderer Stelle müssen wir hierfür in den nächsten Jahren zurückstellen. Auch hier werden wir trotz Nothaushalt eine Lösung finden."

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Kindergärten: SPD will Beitragsfreiheit für Geringverdiener

SPD Kreistagsabgeordneter Dietmar Tendler und Ratsmitglied und Vorsitzender des Ausschusses für Jugend-, Altenhilfe und Soziales Ulrich Duldhardt fordern Beitragsfreiheit für Geringverdiener bei der demnächst anstehenden Neuregelung der Kindergartenbeiträge in Eitorf. Kreistagsabgeordneter Tendler weist hierbei auf entsprechende Forderungen der SPD-Fraktionen im Kreisgebiet hin. Notwendig wird eine Neuregelung durch Kürzungen der CDU/FDP Landesregierung, die für einen Einnahmeausfall von etwa 350.000 Euro im Bereich des Kreisjugendamtes (zuständig für Eitorf, Alfter, Bad Honnef, Königswinter, Neunkirchen-Seelscheid, Much, Rheinbach, Ruppichteroth, Swisttal, Wachtberg und Windeck) verantwortlich ist. Die künftige Beitragsstruktur in Eitorf wird vor dem Hintergrund dieser Kürzungen jetzt neu zu regeln sein. Tendler und Duldhardt sprechen sich hierbei für eine sozial ausgewogene Beitragsbelastung Eitorfer Eltern aus. Hierbei müssen Geringverdiener unbedingt beitragsfrei gestellt werden. Gut verdienende Eltern müssen über steigende Beiträge die Kostensteigerung abfangen, denn diese können in der Regel über die steuerlich Absetzbarkeit der Kinderbetreuungskosten bei der Einkommenssteuer, die der Bundesgesetzgeber rückwirkend zum Jahresanfang hat in Kraft treten lassen, die Mehrkosten in einem stark verbesserten Umfang absetzen und so insgesamt die höheren Aufwendungen für den Kindergarten weitgehend ausgleichen.

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25 Jahre Eitorfer Frühling

25 Jahre Leistungsschau der Eitorfer Handwerks

Mit strahlend sonnigem Jubiläumswetter empfingen am vergangenen Wochenende rund 60 Eitorfer Betriebe zu ihrer diesjährigen 25. Eitorfer Frühlingspräsentation.

"Wetter und Jubiläum passten bestens zusammen [...]

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Globus Nachfolge/Markt- und Standortanalyse für die Gemeinde Eitorf

Spätestens seit der Sitzung des Planungs- und Verkehrsausschusses am vergangenen Montag muß auch dem letzten Zuhörer, der die bisherigen Aussagen und die teilweise heftig emotional geführten Diskussionen der vergangenen Monate verfolgt hat, eines klar sein:

Es besteht kein Zweifel mehr daran, wie wichtig es war, dass SPD und Ratsmehrheit über alle Anfeindungen hinweg an der Beauftragung eines Gutachtens für den Standort Eitorf festgehalten haben! Eindeutige Aussagen des Gutachters, der im Ausschuß Rede und Antwort stand, besagen, dass einerseits für einen weiterer Lebensmittelmarkt als Teil eines neuen Fachmarktzentrums im Gewerbegebiet Im Auel kein Käuferpotential in Eitorf besteht und einer innerörtlichen Versorgung durch Ansiedlung eines Lebensmittelmarktes am alten Globus-Standort der Vorzug zu geben sei. Andererseits weist der Gutachter auf Defizite in der bisherigen Versorgung
Eitorfs außerhalb des Lebensmittelbereiches hin, die durchaus im Gewerbegebiet Im Auel ausgeglichen werden könnten.

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