Angesichts der umfangreichen Pressemeldungen der letzten Woche, folgt in dieser Woche noch der Bericht der ersten Sitzung des Bauausschusses. Wesentliche Punkte waren auch Anträge der SPD-Fraktion, so zur Verkehrssicherheit auf den Straßen “Auf dem Wissbonnen” und “Hombacher Str.”. Der SPD-Vorschlag einen Gehweg und zusätzlich eine 30er-Zone “Auf dem Wissbonnen” einzurichten, wird im Rahmen des Ausbau- und Unterhaltungskonzeptes der verkehrseigenen Flächen der Gemeinde Eitorf aufgenommen. Das heißt noch nicht, dass die Maßnahmen direkt umgesetzt werden, da diese Straße noch nie gebührenpflichtig ausgebaut und abgerechnet wurde. Kurzfristig und kostenneutral eine Dreißiger Zone einzurichten, bleibt im Blick.
Entlang des Gymnasiums “Am Eichelkamp” setzt sich die SPD-Fraktion ebenfalls für eine Dreißiger Zone sowie Planung eines Radweges ein.
Anregungen von Anwohnern der Hombacher Str. folgend, brachten SPD- und FDP Anträge zur Verkehrssicherheit dieser Straße auf den Weg. Grundsätzlich ist die Behörde “Straßen NRW” für diese Landstraße zuständig. Bauliche Begebenheiten, welche auch Grundstückseigentümer wesentlich berühren sowie verschiedene Zuständigkeiten unserer Gemeinde, des Kreises und von Straßen NRW veranlassten den Bauausschuss einvernehmlich, einen gemeinsamen Ortstermin in absehbarer Zeit durchzuführen. Komplex ist auch die Angelegenheit des Antrages die Kirche in Harmonie unter Denkmalschutz zu stellen. Mitglieder einer Projektgruppe, welche seit 2017 nicht mehr existiert, stellten diesen Antrag. Die Pfarrgemeinde als Eigentümerin ist gegen die Aufnahme in die Denkmalliste. Dass die Pfarrgemeinde diese Kirche aufgeben will ist klar. Nicht klar ist, ob es einen Eigentümerwechsel gibt und welcher Zweckbestimmung die Kirche als Gebäude dann zugeführt wird. Ratsmitglied Michael Fuchs beantragte die Vertagung, welcher sich auch die anderen Fraktionen anschlossen, um weitere Erkenntnisse zu gewinnen. “Den Zeitgewinn sollten Antragsteller und Eigentümer nutzen, um gemeinsam an einer Lösung für die künftige Trägerschaft und Nutzung zu arbeiten”, so Ausschussvorsitzender Bernd Thienel.
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