Bericht aus dem Bauausschuss

Claudia Kau

Claudia Kau Diese Woche tagte der Bauausschuss. Wir möchten Sie über die dort gefassten Beschlüsse informieren.
Die SPD-Fraktion befürwortet die Anregung des SV 09 Eitorf ein Kleinspielfeld an der Nordseite der Ewald-Müller-Sportanlage herzurichten. Angeregt wird, das Kleinspielfeld mit einem Kunstrasen auszustatten. Dazu äußert sich Bauausschussmitglied und stellv. Bürgermeisterin Claudia Kau: „Unsere Sportvereine leisten eine wichtige Arbeit für unsere Gemeinde. Wir unterstützen die Vereine nach Kräften. Dabei müssen wir auch die finanzielle Situation der Gemeinde im Auge behalten. Deswegen finde ich den Verwaltungsvorschlag sinnvoll, diese Anfrage in die Liste – Integriertes Handlungskonzept – aufzunehmen.“ Wie schon berichtet hatte sich die SPD-Fraktion in der Vergangenheit erfolgreich gegen zusätzliche Reinigungskosten, die die Sportvereine belastet hätten, durchgesetzt.
Bernd Thienel Weiter äußert sich Ausschuss- und Ratsmitglied Bernd Thienel: „Wir haben durch konkrete Beschlüsse gezeigt, dass wir uns für die Sportvereine in Eitorf einsetzen. Ich möchte in diesem Zusammenhang nochmal erwähnen, dass der Antrag zur Abschaffung der Sportstättennutzungsgebühr von der CDU-Fraktion, mangels Finanzierungsvorschlag, zurückgezogen wurde. Seriöse Finanzpolitik erfordert ehrliche Antworten, woher man Mittel nimmt.“ Er ergänzte im Bezug auf das Kleinspielfeld die bisherige alte Anlage im hinteren Teil mit zu berücksichtigen.

Angeregt durch eine Bürgeranfrage stellten die Vertreter der SPD-Fraktion im Bauausschuss die Frage, warum nach Bauarbeiten in der Asbacher Straße die Fahrbahn erhebliche Mängel aufweist. Es macht einen sehr unprofessionellen Eindruck. Die Verwaltung prüft, ob man einige Stellen vorab nachbessern kann, da es es sich laut Aussage der Verwaltung aktuell um ein Provisorium handle. Der Landesbetrieb plant in den nächsten 2 Jahren die Fahrbahn bis in den Innenort zu erneuern.

Zudem beschäftigte sich der Ausschuss mit einer Bürgeranregung zur Installation einer Videoüberwachung am Marktplatz und Parkhaus. Die Ausschussmitglieder der SPD-Fraktion können die Sorgen der Bürger nachvollziehen. Aufgrund der jüngsten Vorkommnisse in der Vergangenheit sind der Marktplatz und das Parkhaus Orte, wo vermehrt Vandalismus auftritt. Jedenfalls ist an dieser Stelle eine Abwägung der Persönlichkeitsrechte eines Einzelnen vorzunehmen. Die SPD-Fraktion sieht solche Eingriffe sehr kritisch und ist der Ansicht, dass die Ursachen solcher Handlungen präventiv bekämpft werden müssen und das Videoüberwachungen nicht das mildeste Mittel zur Bekämpfung darstellt.

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