In der zweiten Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft, Marketing und Tourismus beschäftigte sich der Ausschuss hauptsächlich mit der Beratung des Maßnahmenkatalogs zum Stadtmarketing. Dieser Maßnahmenkatalog entstand in einem Prozess, in dem die Kommunalpolitik, Interessenvertretungen sowie sachkundige Bürgerinnen und Bürger eingebunden worden sind. Die Koordination erfolgte über Hermann Neulen (Amt 32.3/ Projektgruppe – Stadtmarketing der Gemeinde Eitorf). „An dieser Stelle möchten wir Herrn Neulen für die Koordination dieser Abläufe und seine Arbeit danken. Die Vorbereitung und strukturierte Darstellung ermöglichte eine sachorientierte Diskussion im Ausschuss. Die gute Arbeit kann man auch dem einstimmigen Beschluss entnehmen – es gab einige Anregungen, die den Maßnahmenkatalog betrafen, aber an der Substanz und Zielrichtung des Katalogs nichts änderten“, so Ratsmitglied Alexander Jüdes. Mit der Umsetzung des Konzeptes sind hohe Erwartungen verbunden – und sie wird Geld kosten. „Diesen Maßnahmenkatalog sollte man nicht als reine „Werbekampagne“ für Eitorf sehen, sondern als Chance, sich mit der Gemeinde zu identifizieren, sie neu zu entdecken und gemeinsam die positiven Seiten von Eitorf nach außen zu tragen, ohne dabei die Arbeit an den Problemzonen der Gemeinde zu vernachlässigen.“ so die Ausschussvorsitzende Sara Zorlu. Ziel des Stadtmarketing ist es, durch die beschriebenen Maßnahmen, die Gemeinde Eitorf in seiner Gesamtheit als Kommune und über die Gemeindegrenzen hinaus zu vermarkten. Dabei ist der SPD Fraktion besonders wichtig, dass der Wirtschaftsstandort Eitorf für Unternehmer und Gründer gestärkt wird und natürlich auch der Wohnstandort für Familien besser vermarktet wird. Im weiteren Verlauf wird der Maßnahmenkatalog abschließend dem Gemeinderat vorgelegt.
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