Freies WLAN für Eitorf

Alexander Jüdes
Alexander Jüdes
Alexander Jüdes

Im letzten Ausschuss für Wirtschaft, Marketing und Tourismus wurde den Mitgliedern die Ergebnisse und die möglichen Kosten eines freien Internetzugangs über Funk im Eitorfer Innenort dargestellt. Zu Gast waren Vertreter der Firma Innogy. Diese bietet im Rahmen des Beleuchtungsvertrages die Option bestimmte Bereiche im Innenort mit freiem WLAN auszustatten. Ausschussmitglied Alexander Jüdes regte folgendes an: „Die Ergebnisse der Probephase rund um den Eitorfer Weihnachtsmarkt zeigen deutlich die Potentiale dieser Technologie. Das WLAN am Markt wurde seitens der Besucher gut angenommen. Wir stehen jetzt am Anfang der Planungen, die aus unserer Sicht nicht nur ein rein werbegestütztes Internetportal darstellen, sondern auch Möglichkeiten für touristische und gewerbetreibende Nutzungen darstellen. Man könnte gezielte standortbezogene Gutschriften oder ähnliche Angebote einführen. Wie bei vielen anderen Themen ist auch hier eine detaillierte Konzeption die Voraussetzung für diese sinnvolle Investition.“
Neben dem Geschäftsbericht der Touristik Service e.V. und dem aktuellen Sachstandbericht des Maßnahmenkataloges war ein weiterer Punkt der Tagesordnung eine Beschlussempfehlung an den Marktausschuss bezüglich der Reduzierung der Marktzeiten. Hier war das ursprüngliche Ziel dem entscheidenen Ausschuss eine Empfehlung aus wirtschaftlichen und touristischen Aspekten für seine Entscheidung mitzugeben. Leider wurde eine inhaltliche Beratung von der CDU Fraktion verhindert, da aus ihrer Sicht Informationen fehlten. Somit regte die CDU an diese Beschlussempfehlung zu verschieben. Eine Mehrheit aus CDU, FDP und Grünen sprach sich für eine Verschiebung der Empfehlung aus. Die SPD Fraktion ist verwundert über diesen Vorschlag, da der nächste Wirtschaftsausschuss nach dem nächsten Marktausschuss, also erst im Juni tagt. Dazu äußert sich Alexander Jüdes: „Ein solches Vorgehen ist aus Sicht der SPD-Fraktion nicht nachvollziehbar. Es werden ganz offensichtlich Potentiale weiterer Beratungen ausser Acht gelassen; die Möglichkeiten und die Zuständigkeiten des Ausschusses torpediert und damit Empfehlungen und Entscheidungen umgangen. Ärgerlich ist dies zudem, da auch schon in vorherigen Sitzungen aus Reihen der CDU der Vorschlag unterbreitet wurde, den Anfang der Wahlperiode neugefassten Ausschuss mit einer SPD Vorsitzenden, wegen mangelnden Themen nicht so häufig stattfinden zu lassen. Aus unserer Sicht ist das nicht nachvollziehbar. Die SPD-Fraktion jedenfalls wird sich weiterhin den wichtigen Themen der Wirtschaftsentwicklung und dem Thema Tourismus im zuständigen Ausschuss konsequent annehmen.“

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