SPD-Antrag auf Einrichtung eines Ausschusses für Ortskernentwicklung und
Wirtschaftsförderung im Rat behandelt
In der vergangenen Sitzung des Eitorfer Rates beraten wurde über einen Antrag der SPD-Fraktion auf Einrichtung eines Ausschusses für die Ortskernentwicklung und Wirtschaftsförderung. SPD-Fraktionsvorsitzender Tendler verwies auf die erfolgreiche Arbeit des seinerzeitigen Ausschusses für Dorferneuerung. Zudem müßten in diesem Gremium auch die Eitorfer Wirtschaft, Einzelhandel, Handwerkerverein und Aktivkreis eingebunden werden. Eitorf muß auch durch die Gestaltung seiner politischen Gremien
deutlich machen, dass es der Entwicklung des Eitorfer Ortszentrums und der Bekämpfung der bei 13 Prozent liegenden höchsten Arbeitslosenquote im Kreisgebiet höchste Priorität einräumt, so ergänzend SPD-Ratsmitglied Ulrich Duldhardt. Kämmerer Klaus Strack verwies darauf, dass die Ausschussgestaltung sich künftig unter neuer betriebswirtschaftlicher Ausrichtung des Gemeindehaushaltes an der Organisation der Gemeindeverwaltung orientieren müsse. Und hier bestehe bereits eine Stabstelle Wirtschaftsförderung. Im Hinblick auf die noch erforderlichen Überlegungen, wie ein solcher Ausschuss möglichst kostenneutral eingesetzt werden kann und die Tatsache, dass einige Ratsmitglieder die bereits bestehende aber nicht öffentlich tagende Kommission des Planungsausschusses zur Ortskernentwicklung für ausreichend hielten, wurde die Entscheidung zurückgestellt.