Statement zur Schliessung des Eitorfer Werks von ZF-Friedrichhafen

Mit Entsetzen haben wir aus der Presse erfahren, welche Entwicklungen den Industriestandort Eitorf ab 2025 treffen werden. ZF-Friedrichshafen wird den Produktionsstandort in Eitorf schließen. Ein schlimmer Tag für Eitorf.

Wir solidarisieren uns mit den betroffenen Arbeitnehmer/innen bei ZF-Friedrichshafen und sind enttäuscht und entsetzt über diese negative Entwicklung.

Diese Entscheidung ist ein herber Schlag, insbesondere für den Betriebsrat und die IG Metall. Diese hatten sich gemeinsam mit ihrem Vorsitzenden Michael Korsmeier in den letzten Jahren intensiv mit zukunfts- und tragfähigen Lösungen auseinandergesetzt. Noch in den letzten Monaten konnten SPD Ortsvereinsvorsitzender Alexander Jüdes und SPD Fraktionsvorsitzende Sara Zorlu bei Informationsveranstaltungen über die aktuellen Bemühungen informiert werden. Dort teilte man auch mit, dass die Konzernleitung leider keinerlei dieser entwickelten Ideen aufgegriffen hat. Die jetzige Bekanntgabe der Standortschließung ist auch ein herber Rückschlag für den traditionellen Industriestandort Eitorf. Für die SPD ist diese Entscheidung, insbesondere bei der unkalkulierbaren aktuellen wirtschaftlichen Weltlage, nicht nachvollziehbar. Zorlu und Jüdes äußern sich optimistisch: “Wir kämpfen weiter dafür, dass die Arbeitsplätze doch noch gehalten werden können und das Werk in eine zukunftsfähige Gesamtplanung integriert werden kann. Hierbei setzen wir stark auf die Unterstützung von Land und Bund.”

 

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