SPD-Fraktion begrüßt Schulkompromiss in NRW

Sara Zorlu

Kinder und Jugendliche nun wieder im Mittelpunkt der Diskussion

Sara ZorluDie schulpolitische Sprecherin der SPD-Ratsfraktion Sara Zorlu begrüßt den vereinbarten Schulkompromiss in NRW: ?Nun werden nicht nur Strukturfragen, sondern das bestmögliche Lernen unserer Kinder und Jugendlichen im Mittelpunkt der Diskussion stehen.?
?An den neuen Begriff der ?Sekundarschule? werden wir uns erst noch gewöhnen müssen, aber die gefundenen Eckpunkte bieten für Eitorf genügend Spielraum, um das im Vorfeld entwickelte pädagogische Konzept hier umzusetzen.?

Wir begrüßen, dass die Garantie für die Hauptschulen aus der Verfassung gestrichen wird und die Sekundarschule in Kooperation mit vorhandenen Sek II – Schulen (Gymnasien, Gesamtschulen, Berufskollegs) in neun Jahren zum Abitur führt und auch berufsorientierende Elemente in die Lehrpläne aufgenommen werden. Auch das gemeinsame Lernen in der fünften und sechsten Klasse ist in unserem Sinne.
 
Positiv für alle Schulformen ist auf jeden Fall auch die vereinbarte Verringerung der Klassengrößen. Sara Zorlu:“ Letztendlich ist es gut, dass die Vereinbarungen für den Zeitraum bis 2023 gelten und wir nun mindestens 12 Jahre lang keine Schulstrukturdebatte mehr, sondern eine schulpädagogische Diskussion über die bestmögliche Förderung unserer Kinder und Jugendlichen führen können.“

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