Schulsozialarbeit in Eitorf muss weitergehen

Andreas Hubert Monika ZiegenhohnDie SPD-Fraktion hat im Gemeinderat diesbezüglich um einen Sachstand gebeten, da Ende Dezember konkrete Stellen in Eitorf auslaufen. Nachdem der Bund die Mittel gestrichen hat, gab das Land bekannt in die Finanzierung einzusteigen. Im Rhein-Sieg-Kreis betrifft dies ca. 40 Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeiter an Schulen im Kreisgebiet, in Eitorf sind das 4,6 Stellen. Nun gab der Bürgermeister im Rat bekannt, dass der CDU-Landrat Schuster nicht bereit ist, die restlichen Mittel im Kreishaushalt zurückzustellen. Die SPD-Fraktion fordert nun die Verantwortlichen im Rhein-Sieg-Kreis auf, die finanziellen Mittel für den kommunalen Eigenanteil (40%) aufzubringen, damit die Schulsozialarbeit in Eitorf fortgesetzt wird. Nachdem das Land bereit ist, die Finanzierung der Schulsozialarbeit zu unterstützen, müssen auch die politisch Verantwortlichen im Rhein-Sieg-Kreis schnell aktiv werden, damit die Landesmittel auch abgerufen werden können. Auf die Schulsozialarbeit in Eitorf möchte die SPD-Fraktion nicht verzichten. Das wäre ein unverantwortliches Sparen auf dem Rücken von benachteiligten Schülerinnen und Schülern. „Das Angebot des Landes muss unbedingt angenommen und ein entsprechendes Modell der Fortführung zwischen Kreis und Kommunen gefunden werden, und zwar bevor alle Verträge ausgelaufen sind. Für den Fall, dass über fehlende Mittel geklagt wird, sei darauf hingewiesen, dass mit der RWE-Aufwandsentschädigung in Höhe von einer halben Million, die der Ex-Landrat Kühn immer noch für sich beansprucht, die Schulsozialarbeit fast für ein Jahr gesichert werden könnte“, so die schulpolitischen Sprecher im Schulausschuss Monika Ziegenhohn und Andreas Hubert.

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