Nachdem die Eitorfer Seniorenvertretung erfolgreich zu einer Diskussionsrunde geladen hatte und im St.-Franziskus Krankenhaus ein Austausch zu aktuellen gesundheitspolitischen Themen durchgeführt wurde, standen vergangenen Freitag für SPD-Bürgermeisterkandidatin Sara Zorlu die Themen der Jugend im Mittelpunkt. In einer vom Eitorfer Jugendcafé organisierten Diskussionsrunde, speziell für die Eitorfer Jugend, mussten sich alle Bewerber um das höchste Amt in der Gemeinde in einem Fragenmarathon von fast 3 Stunden den kritischen Fragen der anwesenden Jugendlichen auf dem Schulhof am Jugendcafé stellen. Auch diese Veranstaltung wurde live ins Internet gestreamt, so dass man sich die Aufzeichnung im Nachgang ansehen kann.
Die Gäste waren sehr gut vorbereitet und hatten Fragen aus vielen für sie relevanten Bereichen. Es wurde viel über die Akzeptanz von öffentlichen Flächen und Räumen für Jugendliche gesprochen. Hier berichteten die Anwesenden auch über ihre teils negativen Erfahrungen mit der sog. “City-Streife”. Zorlu betonte, dass das Thema Sicherheit eine öffentliche Aufgabe ist und nicht in “private” Unternehmungen gehöre. Sie betonte, sich für eine stärkere Vernetzung zwischen Ordnungsbehörden und der Polizei einzusetzen.
Zorlu antwortete auch in dieser Veranstaltung wieder gut und konsequent. Sie zeigte sich in ihren Herzensthemen Ortskernsanierung und Schulsozialarbeit phasenweise temperamentvoll und angriffslustig. Sara Zorlu hatte keinerlei Probleme auf Augenhöhe mit der Jugend und deren Themen zu diskutieren. Als einzige der Kandidaten warb sie sehr deutlich um das politische Engagement junger Eitorferinnen und Eitorfer, denn nur wer demokratische Prozesse verstehe, kann sich aktiv an Entscheidungen beteiligen. Was heute entschieden wird, ist relevant für ihre Zukunft. Die Aktiven der Eitorfer SPD bedanken sich herzlich bei allen Organisatoren und Beteiligten für die Durchführung dieser wichtigen Veranstaltung.
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