Man ist geschockt von den Bildern aus den benachbarten Ortschaften des westlichen Rhein-Sieg-Kreises. Die Flut hinterlässt eine Schneise der Verwüstung und Zerstörung. Eine noch nie dagewesene Tragödie mit über hundert Toten. Man ist fassungslos über das Versinken von Wohnhäusern in Fluten, die am vorherigen Tag noch Rinnsale oder Bäche waren.
Besonderen Dank möchten die Aktiven der SPD allen Rettungskräften aussprechen, die sofort reagiert haben und mit vereinten Kräften Menschen gerettet und die Notversorgung aufgebaut haben. So viele ehrenamtliche Helfer unterstützen die Betroffenen bei den mühsamen Aufräumarbeiten. Viele Menschen haben ihr gesamtes Hab und Gut verloren. Auch wenn sie eine Elementarversicherung hatten, waren die wenigsten gegen eine solche Naturkatastrophe versichert. Keiner weiß, wie es in den nächsten Jahren weitergehen soll. Der Finanzminister und Kanzlerkandidat der SPD, Olaf Scholz, sprach sich am Wochenende für unkomplizierte und schnelle finanzielle Hilfsprogramme des Bundes aus. Auch das Land ist hier in der Pflicht, schnell Hilfe zu leisten.
Die breite bundesweite Unterstützung an Sach- und Geldspenden zeigt die Betroffenheit. Auch in Eitorf wird fleißig gesammelt und gespendet, um die materiellen Verluste zumindest etwas abzufangen. Kurzentschlossen sammelte das #TeamEitorf, die Unterstützer der SPD im Ortsverein und in der Fraktion, einen dreistelligen Betrag und unterstützt damit die AWO in Swisttal im Kampf gegen die Schäden der Flutwelle.
Laut Prognosen werden Starkregenereignisse sich in Zukunft häufen, die wiederholten Erdrutsche allein in diesem Jahr im Siegtal zeigen dies. Auch in Eitorf wird man sich zeitnah mit möglichen Gefahren von Hochwasser oder einer Flutwelle befassen müssen. Ein passender Prüfantrag der SPD-Fraktion befindet sich gerade in Vorbereitung.
Der SPD-Bundestagsabgeordnete für den Rhein-Sieg-Kreis Sebastian Hartmann erklärt: „Seit Jahren setze ich mich für mehr Investitionen in einen modernen Bevölkerungsschutz ein. Dazu gehört eine bessere Information, Warnung und Vorbereitung der Bevölkerung vor und während Katastrophen. Aktuell gilt es, die schweren Schäden solidarisch und durch Hilfe des Landes und des Bundes aufzufangen.“
Die Spendenbereitschaft ist enorm. Die Eitorfer SPD-Fraktionsvorsitzende Sara Zorlu und der Ortsvereinsvorsitzende Alexander Jüdes bedanken sich bei allen Spendern und Helfern: “Diese riesige Welle der Solidarität sucht seines Gleichen. Leider werden die Reparaturen und der Wiederaufbau noch sehr lange dauern. Wir sind uns sicher, dass es hier weiterhin Unterstützung geben wird. Die Regionen halten zusammen.”
Spendenkonten des Rhein-Sieg-Kreises.
Bitte geben Sie als Verwendungszweck „Flut 2021“ an:
Kreissparkasse Köln: IBAN DE54 3705 0299 0001 0694 48
VR-Bank Rhein-Sieg eG: IBAN DE78 3706 9520 1109 6900 11
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