Anfrage bezüglich der Schließung der Geburtsstation in Krankenhaus

Sehr geehrter Herr Bürgermeister,

die SPD-Fraktion hat mit großer Überraschung erfahren, dass die Geburtsstation in Eitorf zum Jahresende geschlossen wird. Wir sind sehr irritiert über diese Entwicklung und möchten Sie daher bitten uns möglichst bald, folgende Fragen zu beantworten.

Seit wann sind sie als Chef der Verwaltung über diese Entwicklung informiert? Stehen Sie im Austausch mit den neuen Inhabern des Krankenhauses  der DKU (Deutsche Klinik Union). Sie wissen, dass die Geburtsstation, als es noch Gemeindeanteile hielt, zu einem großen Teil von Landesmitteln und Spenden von Eitorfer Bürgern eingerichtet wurde. Können diese Mittel zurückverlangt werden?

Inwieweit hat sich die Gemeinde Eitorf vertraglich abgesichert, damit die DKU einem Versorgungsauftrag für unsere Region nicht einfach einstellt.
Wir können nicht nachvollziehen, warum die Belegärztin fristlos gekündigt wurde und eine Schließung der Geburtsstation einfach beschlossen wurde. Schließlich sprechen die Zahlen für sich. Denn die Geburtsstation schreibt schwarze Zahlen. Es ist für in keiner Weise nachzuvollziehne, dass die für dieses Jahr vorgesehenen Geburten an andere Krankenhäuser verwiesen werden.

Mit freundlichen Grüßen

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