DB gibt der SPD Eitorf Recht

Gleich mehrfach bestätigt wurde die Forderung der SPD-Fraktion im Ausschuss für Planung, Umwelt und Erneuerbare Energien von den Gästen der Deutschen Bahn, zügig die Planung einer Lösung für den Bahnübergang Brückenstrasse anzugehen. Sowohl in der Haushaltsrede zum Haushalt 2013 wie in verschiedenen Rats- und Ausschusssitzungen hatte die Fraktion immer wieder das Thema angemahnt.
Insbesondere herrscht Zeitdruck, da in spätestens sieben Jahren eine sicherere Lösung für den Bahnübergang installiert sein muss und eine Planung sowie die Durchführung eines solchen Projekts mehrere Jahre in Anspruch nimmt. Außerdem, so die Aussage eines Mitglieds der Deutschen Bahn, wird die Maßnahme immer teurer.
Die Unbeweglichkeit des Bürgermeisters und die immer wieder aufschiebenden Bedenken der Mehrheitsfraktion im Rat kostet die Gemeinde viel Geld.
So wurde von berufener Seite der Bahn-Vertreter der Ratschlag erteilt, unmittelbar ein Gutachten für die in Frage kommenden Möglichkeiten erstellen und nicht erst eine sog. Machbarkeitsstudie durchführen zu lassen, die die Gemeinde allein bezahlen müsste. An einem Gutachten nämlich wäre die Deutsche Bahn ebenso finanziell beteiligt wie an dem gesamten Projekt, unabhängig davon, welche Lösung schließlich das Problem Brückenstrasse lösen würde.
Ratsmitglied und SPD-Fraktionsvize Bernd Zielinski mahnte nachdrücklich die Verwaltungsvorlage eines entsprechenden Beschlussvorschlags für den Rat an und äußerte: „Der u. a. durch den Bürgermeister in den vergangenen Jahren in Eitorf entstandene Innovations- und Entwicklungsstau hat die Gemeinde in einen Dämmerzustand versetzt, aus dem wir uns endlich befreien müssen! Die Lösung der Querungssituation in der Brückenstrasse wäre ein Anfang.“

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