3,6 Milliarden Euro Investitionen geplant
Gute Nachrichten für alle Pendler im Rheinland hat SPD-Bundestagsabgeordneter Sebastian Hartmann. Das Bundesverkehrsministerium hat berechnet, ob sich der Ausbau des Kölner Eisenbahnknoten lohnt. Aktuell wurden die Ergebnisse vorgestellt. Im Mittelpunkt steht der überlastete Kölner Hauptbahnhof.
„Die Kosten von 3,6 Milliarden Euro stehen in einem guten Verhältnis zum berechneten Nutzen für die Pendler im Rheinland. Damit darf der Bund Geld investieren“, so Hartmann.
Ein Ergebnis gibt es ebenso für die Neubaustrecke Troisdorf – Mainz-Bischhofsheim (Korridor Mittelrhein). Diese Strecke würde eine erhebliche Entlastung der gesamten Eisenbahnstrecken im Mittelrheintal bewirken. Bei geschätzten Kosten von 7,7 Milliarden Euro sehen die Gutachter die Wirtschaftlichkeit jedoch erst bei einer weiteren Steigerung der Gütermenge im Korridor zwischen Rhein und Alpen. „Jedoch wird ausdrücklich vorgeschlagen eine Machbarkeitsstudie in Auftrag zu geben, um die Möglichkeiten des Baus zu erörtern“, ergänzt Hartmann.
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