SPD bei Aktion „sauberes Eitorf“

Am vergangenen Samstag fand in Eitorf wieder einmal der große Frühjahrsputz statt. Alle Eitorfer, die sich schon lange über wild herumliegenden Müll in unserer Landschaft geärgert hatten,  waren aufgerufen, sich an einer gemeindeweiten Müllsammelaktion zu beteiligen.  Für die SPD – Ratsmitglieder Annik Bolten und Claudia Kau, dem Mertener Wahlkreisvertreter Markus Klein, unseren freiwilligen Helfern Heinz Agfalterer, Sarah Kau, sowie Jannik und Florian Welteroth  war es deshalb eine Selbstverständlichkeit, sich an dieser wichtigen Aktion zu beteiligen.

Mit mehreren Müllsäcken, Handschuhen und viel Enthusiasmus bewaffnet, traf sich unsere kleine Schar deshalb am Vormittag vor dem Hermann – Weber – Bad. Schon die Begehung des gegenüberliegenden Parkplatzes füllte einen Müllsack mit verschiedenstem Unrat. Weiter führte uns unser Weg am Uferbereich des Eipbaches entlang, bis hin zum Gelände des alten Freibades. Auch hier versteckte sich achtlos weggeworfener Abfall im Gestrüpp rund um das alte Schwimmbecken. Unter dem Austausch wehmütiger Kindheitserinnerungen  (Zitat: "Da vorne stand mal der Bademeisterturm!") füllten sich rasch unter dem Einsatz fleißiger Hände weitere Müllsäcke. Schon bald war das Areal vom Unrat befreit. Da jedoch alle Beteiligten noch viel Elan in sich verspürten, entschieden wir uns, die Sammelaktion zwischen Bourauel und Lützgenauel fortzusetzen. Im Böschungsbereich der dort gelegenen alten Lindenallee zeigte sich ein beispielloses Mülldesaster, das alles bisher Gesehene auf den Kopf stellte. Innerhalb nur weniger Minuten wurden gleich mehrere wilde Müllkippen aufgetan, in denen sich Bierdosen, Elektroteile, Flaschen und Hausrat vermengten. Dabei soll nicht verschwiegen werden, dass auch durchaus gefährlicher Müll wie zerborstene Flaschen und sogar ein Messer mit nahezu 15 cm langer, feststehender Klinge (!) gefunden wurde. All dieses wurde natürlich rückstandslos entfernt. Nach mehreren Stunden konnten die Beteiligten stolz vier randvolle Müllsäcke präsentieren. Man war sich einig, dass diese Aktion schon bald (auch auf freiwilliger Basis) wiederholt werden sollte.