Situation ums Eitorfer Krankenhaus

Die SPD setzt sich weiterhin für unser Krankenhaus ein. In der letzten Woche folgten Vizelandrat Dietmar Tendler, Landtagsabgeordneter Dirk Schlömer und Ratsmitglied Sara Zorlu einer Einladung der Eigentümer des Krankenhauses. Dieses Treffen diente der Vorstellung des St. Franziskus Krankenhauses mit anschliessender Besichtigung des Hauses unter Führung von Dr. Dreßen. Dabei gewährten die anwesenden Ärzte einen Einblick in das medizinische Leistungsspektrum. Das Eitorfer Krankenhaus ist nach wie vor ein Aushängeschild für unsere Gemeinde, welches mit engagiertem Personal geführt wird. Umso wichtiger ist es, das Ziel einer Wiedereröffnung der Geburtsstation weiterhin so konsequent zu verfolgen. Die Räumlichkeiten und die Ausrichtung dieser besonderen Station bestätigen dies. Falls es dazu kommen sollte, dass der Sicherstellungzuschlag nicht bewilligt wird, bliebe nur noch ein Klageweg übrig; was zur Konsequenz hätte, dass eine Wiedereröffnung weiter nach hinten rücken würde. Auf Initiative von Dirk Schlömer ist in Kürze ein Gesprächstermin mit der NRW-Gesundheitsministerin geplant. Stellvertretend für die SPD-Fraktion wird Sara Zorlu an diesem Gespräch teilnehmen. Über weitere Entwicklungen werden wir die Eitorfer Bürgerinnen und Bürger auf dem Laufenden halten.

Desweiteren hatte die Sozialdemokratische Gemeinschaft für Kommunalpolitik Rhein-Sieg (SGK) die Bundestagsabgeordnete Helga Kühn-Mengel, ehemalige Patientenbeauftragte der Bundesregierung, nach Eitorf eingeladen. In der Diskussionsveranstaltung wurden die ärztliche Versorgung auf dem Land und die Situation des Eitorfer Krankenhauses thematisiert. Unser Bundestagsabgeordneter Sebastian Hartmann war ebenfalls vor Ort, um sich ein Bild über die derzeitige Lage zu machen. Er wird sich in Berlin für die Situation der Hebammen in unserer Gemeinde einsetzen. In ländlichen Räumen wird es zunehmend schwieriger eine gute ambulante hausärztliche Versorgung sicherzustellen. Die NRW Landesregierung versucht mit dem „Aktionsprogramm zur Stärkung der hausärztlichen Medizin und Versorgung“ mehr junge Menschen für den Berufs des Hausarztes zu begeistern.

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