„Multi ist cool“ Projektwochenfest am Siegtal-Gymnasium

Am vergangenen Freitag veranstaltete das Siegtal-Gymnasium ein Projektwochenfest, auf dem Schülerinnen und Schüler des Siegtalgymnasiums, die sich eine Woche mit unserer multikulturellen Welt beschäftigt hatten, die Ergebnisse ihrer Arbeit. Schwerpunkt war hierbei vor dem Hintergrund der aktuellen Ereignisse das Zusammenleben der verschiedenen Kulturen in Eitorf.

Respekt und Toleranz im Umgang miteinander sei wesentlich für das Funktionieren des gemeinschaftlichen friedlichen Zusammenlebens. In Eitorf funktioniere aus Sicht der Schüler dieses Zusammenleben, so eines der Ergebnisse der Projektwoche. Um dies auch nach Außen hin zu dokumentieren sprachen neben der evangelischen Pfarrerin, Frau Pulwey-Langerbeins, Frau Krämer-Bönisch vom Jugendhilfezentrum Eitorf und dem Iman der muslemischen Gemeinde in Eitorf auch der Vorsitzende des Jugend-, Altenhilfe und Sozialausschusses Ulrich Duldhardt Grußworte zur Veranstaltung.
"Wir haben soeben wieder einmal ein von allen Nationen Eitorfs hervorragend angenommenes Fest der Internationalen Begegnung erlebt, das als Zeichen des guten Zusammenlebens in Eitorf dient. Wir haben einen guten Dialog zwischen der Politik und den verschiedenen Nationen und eine intensive Zusammenarbeit zwischen Gemeindeverwaltung, Eitorfer Polizei und Vertretern der
ausländischen Nationen, die zu einem guten Miteinander beitragen. Ein gutes
Zusammenleben setzt jedoch in einem ständigen Prozess auch das gegenseitige bessere Kennenlernen voraus, ein Prozess der im alltäglichen Miteinander in Eitorf ständig bei allen alltäglichen Begegnungen gelebt werden muss. Das gegenseitige Kennenlernen kann genau die Schranken und Vorbehalte abbauen, die erfahrungsgemäß zu Konfrontationen zwischen verschiedenen Nationalitäten
und Kulturen führen. Ein gutes Beispiel, wie dies im besten Sinne geschehen kann, ist das vorgestellte Projekt "Multi ist cool "der Schülerinnen und Schüler des Siegtalgymnasiums": so Duldhardt.