Eitorf erhält eine neue Sportanlage

Eitorfer Rathaus

In der letzten Gemeinderatssitzung ging es um Investitionen in die Gemeinde, die nach Meinung der SPD-Fraktion jedoch gut angelegt sind. Die Sozialdemokraten freuen sich, dass alle Fraktionen mehrheitlich den zunächst nicht eingeplanten Haushaltsmitteln zustimmten, um damit ein Projekt zu realisieren, das schon länger zur Diskussion stand. Die seit Jahren, auch von der SPD, geforderte Sportanlage mit Kleinspielfeld am Siegdamm, unterhalb des Sportplatzes, kann nun endlich realisiert werden. Schulen und Vereine bekommen somit eine Anlage, die das Raumangebot deutlich erweitert, zumal die Möglichkeiten durch die aktuellen Baumaßnahmen an der Dreifachturnhalle stark eingeschränkt sind.

Bernd Thienel
Bernd Thienel

Bernd Thienel, Vorsitzender des Ausschusses Bauen und Sportstätten: „Diese Investition ist gut angelegt. Kinder und Erwachsene profitieren gleichermaßen, Vereine und Schulen können ihr Angebot ergänzen. Der Blick auf den Bedarf bei Kindergartenplätzen zeigt uns, dass die Nachfrage durch geburtenstarke Jahrgänge steigen wird.“

Die in die Jahre gekommene IT-Infrastruktur der Verwaltung verlangte ebenfalls nach einem Griff in den Geldbeutel. Die Digitalisierung und die Modernisierung der IT-Technik liegen schon seit Jahren im Blick der SPD-Fraktion, so dass dieser Investition für neue Technik gewissenhaft zugestimmt werden konnte.

Sara Zorlu
Sara Zorlu

Frau Herwartz stellte dem Rat das Angebot der von der Landesregierung als Pilotprojekt unterstützten Hebammen-Ambulanz vor, die sich in den Räumlichkeiten des St. Franziskus-Krankenhaus Eitorf befindet.
Fraktionsvorsitzende Sara Zorlu begrüßte dieses zusätzliche Angebot. „Die Hebammen-Ambulanz ist ein Angebot für schwangere Frauen, die keine Hebamme finden können und bietet zu bestimmten Zeiten Sprechstunden im Krankenhaus an. Das ist gut, aber nicht ausreichend. Politisch muss es Ziel sein, dass auch im ländlichen Raum ausreichend Hebammen den werdenden Müttern zur Seite stehen. Von diesem Zustand sind wir hier an der oberen Sieg leider noch weit entfernt. Die persönliche Beziehung einer Hebamme zu einer Schwangeren ist unersetzbar, sowohl vor der Geburt als auch bei der Nachsorge“.
Daneben stimmte der Rat einstimmig der Fortschreibung des Brandschutzbedarfsplanes für unsere Gemeinde, wie schon zuvor im Hauptausschuss, zu.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert