Am Volkstrauertag kamen auf dem Eitorfer Friedhof zahlreiche Bürgerinnen und Bürger, Vertreterinnen und Vertreter verschiedener politischer Gruppierungen sowie Mitglieder des SPD-Ortsvereins und der SPD-Fraktion zusammen, um der Opfer von Krieg, Gewalt und Verfolgung zu gedenken. Die breite Beteiligung machte deutlich, dass die Erinnerung an Leid, Verlust und die Verpflichtung zu Frieden ein verbindendes Anliegen der gesamten Gemeinde bleibt.
Der frisch gewählte stellvertretende Bürgermeister Thomas Welteroth vertrat den Bürgermeister und eröffnete die Zeremonie mit einleitenden Worten. Er erinnerte daran, wie wichtig es ist, Verantwortung aus der Geschichte zu ziehen und sich klar gegen Hass und Ausgrenzung zu stellen.
Begleitet wurde die Veranstaltung durch einen Redebeitrag von Gernot Mittermeier vom Sozialverband VdK, der die Aktualität des Gedenkens hervorhob. Musikalische Beiträge des Chores SingIn’ Harmonie verliehen der Zeremonie zusätzliche Tiefe und schufen Momente der Stille und Besinnung. Im Anschluss folgte ein gemeinsames ökumenisches Gebet, gestaltet von Pfarrer Mikrut und Pfarrerin Pulwey-Langerbeins.
Mit dabei waren ebenfalls Alexander Jüdes, Vorsitzender des SPD-Ortsvereins, Bernd Thienel, Vorsitzender der SPD-Fraktion, sowie zahlreiche weitere aktive Mitglieder der SPD. Gemeinsam setzten sie – zusammen mit vielen Eitorferinnen und Eitorfern – ein sichtbares Zeichen gegen das Vergessen und für eine friedliche, solidarische Zukunft.
