Fortschritte bei Carsharing, Tourismus und Zukunft der Eitorfer Talachse

E-Auto wird geladen

Am 19. November 2024 kam der Ausschuss für Wirtschaftsförderung, Tourismus, Marketing, Digitalisierung und Energiewende in Eitorf zusammen. Unter der Leitung der Ausschussvorsitzenden Sara Zorlu gab es Berichte zu Tourismus- und Mobilitäts-Aspekten und eine Diskussion zur Handhabung des Maßnahmenkatalogs seitens des Stadtmarketings.

Bericht der Naturregion Sieg e.V.
Die Naturregion Sieg e.V. stellte ihren Jahresbericht vor, darunter Highlights wie 220 Kilometer Wanderwege auf dem Natursteig Sieg und den „Auenlandweg“, der bundesweit als einer der schönsten Wanderwege ausgezeichnet wurde. Radfahrer profitieren von einem 64 Kilometer langen Radweg und zehn Rundtouren, die das touristische Angebot abrunden.

Erweiterung des Carsharing-Angebots
Seit gut 2 Jahren teilt sich die Gemeindeverwaltung mit den Eitorfer Bürgern ein elektrisches Carsharing-Auto (Berlingo). Jedoch hat die Verwaltung hier ein exklusives Nutzungsrecht, werktags bis 17 Uhr. Danach und am Wochenende steht das Auto allen zur Verfügung.
Die Nutzungsmöglichkeit dieses Autos wird verlängert. Und: Wegen der erfolgreichen Leihbilanz in den ersten Jahren teilte nun die Verwaltung mit, ein zweites Auto über die Bürgerenergie Rhein-Sieg bestellen zu wollen. Auf Nachfrage des Sachkundigen Bürgers der SPD-Fraktion, Uwe Eckardt, steht dieses zweite Auto nun den Bürgern auch werktags vor 17 Uhr zur Verfügung. Allerdings hat die Verwaltung ein zeitlich begrenztes Vorbuchungsrecht. Das zweite Auto wird ebenfalls am Rathaus stationiert sein. Leihkonditionen können auf der Homepage der Bürger Energie Rhein-Sieg erkundet werden.

Sachstandbericht der Wirtschaftsfördung
In einem umfangreichen Sachstandsbericht der neuen Wirtschaftsförderung unter der Leitung von Frau Lydia Reinhardt wurde ein genauer und detaillierter Blick auf die Herausforderungen und die folgenden Schritte der Gemeinde gelegt. Im Fokus eines umfassenden Transformationsprozesses steht hierbei die Eitorfer Talachse, einschließlich des ZF-Werks und andere Areale wie das Schoeller-Gelände. Ziel ist es, Gewerbeflächen zu sichern und nachhaltige Konzepte für die Nachnutzung zu entwickeln.

Alexander Jüdes
Alexander Jüdes

Ratsmitglied Alexander Jüdes betonte: „Die aktive Planung der Talachse ist ein essenzieller Schritt, um Eitorfs wirtschaftliche Attraktivität zu sichern und zukunftsfähig zu gestalten.“
Die Sitzung verdeutlichte die zentrale Rolle des Zusammenspiels von Mobilität, Tourismus und wirtschaftlicher Entwicklung für die Zukunft Eitorfs.

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